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Über das Unternehmen
Zur Historie:
Unsere private Einrichtung wurde als Kinderheim 1947 von der Großmutter der jetzigen beiden Geschäftsführerinnen bei Rinteln gegründet. Helene Töhte betrieb damals eigentlich ein Altersheim, als Kommunen auf sie zukamen mit der Bitte, sich der Waisen und Pflegekinder anzunehmen. Im zerstörten Nachkriegsdeutschland, noch vor der Währungsreform und Gründung der Bundesrepublik Deutschland, war der Bedarf aufgrund der vielen Kriegsschicksale und damit ausgelöschten oder zerissenen Familien enorm. Kinderreiche Familien konnten -bedingt durch die extreme Arbeitslosigkeit- oftmals nicht alle Kinder ernähren und gaben sie zur Pflege ab. 1952 erfolgte aus Platzbedarf der Umzug des Kinderheims nach Mellendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Wedemark. Eine ehemalige Fabrikanten-Villa mit Parkanlage wurde 1952 das neue Zuhause für viele Kinder der folgenden Jahre. Ende der Sechziger Jahre erfolgte eine neue Ausrichtung, nun mit dem Fokus auf die Pflege und Betreuung von geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern, welche noch mehr Fürsorge benötigten. Helene Töhtes Tochter Barbara Viehmeyer übernahm in den siebziger Jahren das Unternehmen und führte es erfolgreich bis 2013, als ihre beiden Töchter Gaby Schweer und Wiebke von Badewitz die Verantwortung übernahmen. Jede Epoche brachte entscheidende Modernisierungen mit sich, zuletzt 2014 ein großer Anbau, um den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Platz bieten zu können und die Gründung eines Erwachsenenbereiches.
Was wir machen:
Seit 1971 kümmern wir uns um die Pflege von geistig und körperlich schwerst-mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen, geben ihnen ein Zuhause mit allen Notwendigkeiten und der bestmöglichen Betreuung und Pflege. Dabei bieten wir ein Zuhause für 24 Kinder und Jugendliche sowie für 12 junge Erwachsene. Eine enge Zusammenarbeit mit Kliniken und Ärzten sichert die fortlaufende medizinische Versorgung und ein kontinuierlicher interdisziplinärer Austausch mit verschiedenen Therapeuten und Schulen die optimale Förderung. Unsere professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich liebevoll um das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Sie kennen sie oftmals schon von klein auf und so entstehen Bindungen und Vertrautheit, wie sie in großen Einrichtungen kaum möglich sind. Untergebracht sind unsere Bewohnerinnen und Bewohner in drei Wohngruppen, jeweils mit einem Gruppenraum in der Mitte, wo gemeinsame Aktivitäten stattfinden. Während unsere Schulkinder zu diverse Schulen im Umland gebracht werden, besuchen unsere erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohner werktäglich unsere eigene Tagesförderstätte. Die Kleinsten werden in der Einrichtung gefördert.
Unsere Gartenanlage wird gerne bei gutem Wetter von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt und dient zum Spielen oder auch Verweilen. Ein eigener behindertengerechter Bus ermöglicht Gruppenreisen und Ausflüge ins Umland. Ehrenamtliche Helfer sind auch bei uns ein wichtiger Baustein, um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine willkommene Abwechslung vom Alltag zu ermöglichen. In unserem familiengeführten Unternehmen gilt unser Leitsatz: Wir möchten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause geben.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, kontaktieren Sie uns gerne!